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❱Sun ´n Fun 2010 ❱
li-
Florida-Messe
iim l
Wandel
Tom Poberezny, EAA Präsident, erläutert
das „Young Eagle“ Programm.
Vom 13. bis 18. April fand das
traditionelle Florida-Treffen der
amerikanischen Sportpiloten
statt; bereits zum 38. Mal
wurden die internationalen
Gäste mit dem Motto „Sun "n
Fun - spring break for pilots“
begrüsst. Allerdings mit einem
Unterschied: Bis jetzt redeten die
Veranstalter immer nur vom „Fly-
in“, in diesem Jahr gesellte sich
der Zusatz „Expo“ hinzu, der die
eingeschlagene neue Richtung
dieses Treffens zeigt.
In der nächsten Ausgabe
von Flügel lesen Sie den
ausführlichen Bericht über die
Neuigkeiten der diesjährigen
Sun "n Fun, hier ein kurzer
Vorgeschmack, quasi last-minute
vor Redaktionsschluss.
Green Space: Bei den eher traditionell
eingestellten amerikanischen Piloten
warb Randall Fishman beharrlich für
den Umstieg auf E-Antrieb. Mit seinem
Einsitzer Elektra-Flyer C flog er täglich
Demonstrationsflüge. Neben dem
fast fertigen Zweisitzer Elektra-Flyer X
präsentierte er seine neuen E-Motoren
mit 20 PS, die es auch in 60 PS-
Varianten geben wird.
34
Die Entwicklung vom einfachen Piloten-
treff der experimentellen Luftfahrt
zur Ausstellung und Messe war
schon länger zu beobachten, doch hielt man
bisher den Mythos des familiären Treffens der
Amateurflugzeugbauer einigermaßen aufrecht.
Jetzt sucht man offensichtlich zusätzlich neue
Schwerpunkte im Bereich der zertifizierten
Luftfahrt – eine verständliche Neuausrichtung
nach dem für die Luftfahrtbranche sehr mageren
Jahr 2009. Nicht dass „Sun“ und „Fun“ neben
der Business-Atmosphäre zu kurz gekommen
wären: Kleine Flugzeuge gab es nach wie vor
satt zu bestaunen und wie immer fanden in 20
Zelten über 450 Workshops für Selbstbauer und
für die fliegerische Nachwuchsförderung statt.
Während der sechs Tage der Messe erwartete
man um 150.000 Besucher aus 80 Ländern und
über 40.000 Flugbewegungen am Lakeland
Linder-Airport.
Einen Einblick in die derzeitige Lage des
amerikanischen LSA-Marktes gab uns Dan
Johnson, Vorsitzender der LAMA (Light
Aircraft Manufactures Association). Seiner
Meinung nach war das letzte Jahr eines der
schlimmsten für die leichte Luftfahrt. „It’s
being rough out there!“, beschrieb er uns
im Interview die Situation, die man mit der
deutschen Redensart „Es wehte ein rauer Wind!“
wohl treffend wiedergeben kann, denn auf dem
gesamten US-Markt seien 2009 nur 243 LSA-
Flugzeuge zugelassen worden.
Hoffnung schöpft er auf dieser Messe,
da es schon 20 bis 30 unterschriebene
Kaufverträge geben soll. Johnson hält diese
Zahl in den schwierigen Zeiten in den
USA für vielversprechend gut. Auch die
Flugzeugverkäufer bestätigen uns den positiven
Trend und überraschend viele meinten, ein
Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Die Qualität der Nachfrage hat sich nach
Aussagen der Aussteller geändert. Die bisher
eher lustlosen Käufer sind nun wesentlich
informierter und fragen konkret nach Testflügen,
Preisen und Auslieferungsterminen.
Marino Boric ❰
Flügel Nr. 102 - 2/2010
) Sun ´n Fun 2010 )
LSA- und UL-Neuigkeiten: Es ist
nicht einfach, etwas Neues in einen
schrumpfenden Markt zu bringen, aber
Firmen wie Flight Design und Remos
ziehen mit ihren Aktionen immer wieder
hohe Aufmerksamkeit auf sich. So gab
es diesmal eine Sparvariante von Flight
Design für 20.000 Dollar weniger als das
Standardmodell.
Neues kam überwiegend aus Europa,
wie beispielsweise der Vulcan C-100
der Firma SAB aus Italien. Innovative
Detailverbesserungen und attraktive
Modell-Pflege wie bei Jabiru, nahmen
einen breiten Raum auf der Messe ein.
Airshow: Sie waren wieder da, die
unbestrittenen Stars der Luft, die USAF-
Thunderbirds, die im letzten Jahr in
Lakeland sehr vermisst wurden. Die F16
sorgten mit zugeschalteten Nachbrennern
in der täglich dreistündigen Show wieder
für spektakuläre Action am Himmel.
Triebwerke: Nach wie vor dominieren
Rotax-Motoren den LSA-Markt. Für großes
Interesse sorgten aber auch der UL-Power-
Motor aus Belgien und Hirth-Motoren. Der
amerikanische Hersteller Eggenfellner
präsentierte einen neuen Motor und der
japanische Hersteller HKS überraschte
die UL-Gemeinde mit der Ankündigung
eines neuen Zweizylinder-Motors mit
Treibstoffeinspritzung. Man hörte auch
etwas über eine Vierzylinder-Variante. Instrumente und Elektronik: Der Trend
zu immer mehr Elektronik im Cockpit
hält weiter an, obwohl einige Hersteller
mittlerweile auf der Nostalgiewelle
reiten und Instrumente mit Zeigern, aber
elektronischem Innenleben vorstellten.
Der preislich nach oben offene Markt
für Glascockpits bot diesmal auch
Überraschungen im Niedrigpreis-Segment.
Für weniger als 1000 Dollar kann man
bei Belite Electronics (ja, es handelt
sich um Belite-Aircraft) ein komplettes
Instrumentenpanel für ein UL-Flugzeug
erwerben. Die acht Instrumente, in einem
Block vereint, benutzen LED-Technik.
Jeff Skiles: Marino Boric hatte Gelegenheit
mit Jeff Skiles (links) zu sprechen, dem Co-
Piloten des legendären US-Airways-Fluges
1549 auf dem Hudson. Lesen Sie in der
nächsten Ausgabe, was Jeff, der ATPL-
Pilot, den UL-Piloten zu sagen hat.
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